Das Partnerschaftskomitee der Stadt Langenfeld
Wer wir sind und was wir wollen
Nach der Aufnahme der weiteren Städtepartnerschaften mit Ennis in Irland und Montale in Italien - nach Senlis in Frankreich und Gostynin in Polen, sowie den Städtefreundschaften mit Köthen, Kiriat Bialik in Israel und der Weinpatenschaft mit Lorch - hat der Rat der Stadt Langenfeld im Herbst 2013 beschlossen, ein Partnerschaftskomitee zu bilden, das ehrenamtlich tätig ist. Die Stadt bleibt weiterhin Träger dieser Partner- bzw. Freundschaften. Zur Realisierung der damit verbundenen Aufgaben kooperieren Rat und Verwaltung sowie interessierte Langenfelder Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und Vereine mit diesem Komitee.
Auf dem Foto (vordere Reihe von links nach rechts): Dirk Kapell, Michael Altendorf, Elke Markhoff, Uwe Augustin, Erna Funk, Michaela Detlefs-Doege, Katja Chalupka, Brigitte Reiner, Bürgermeister Frank Schneider; (hintere Reihe von links nach rechts): Elmar Widera, Heike Cramer, Rabea Sieger, Gabriele Pfläging, Stephan Meiser, Felix Freitag. Es fehlen: Bernd Geuss und Reinhard Palenta (Letzterer neu seit April 2016) .
Vornehmstes Ziel des Partnerschaftskomitees ist es, Kontakte zwischen
- den Vereinen und Organisationen,
- den Einwohnerinnen und Einwohnern,
- den Schulen und Kirchen,
- den Unternehmen und Wirtschaftstreibenden
- sowie den Vertretern des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung
der befreundeten Gemeinden zu begründen, zu fördern und zu pflegen. Dies geschieht u.a. durch - für alle Städte und Bereiche - koordinierten Austausch von Kenntnissen, Erfahrungen und Initiativen, vor allem aber durch gegenseitige Besuche der Partnergemeinden und befreundeten Städte.
Das Partnerschaftskomitee besteht aktuell aus 15 Personen und setzt sich aus je einem Vertreter der Fraktionen des Rates, einem aus der Verwaltung und bis zu zehn aus der Einwohnerschaft zusammen. Diese interessierten Bürgerinnen und Bürger werden vom Bürgermeister in das Komitee berufen. Jetzt ruht die Zusammenarbeit mit den Partnerstädten auf vielen Schultern und kann verstärkt begründet, gefördert und gepflegt werden. Mit der Erarbeitung einer Satzung und der Wahl von Elmar Widera als Vorsitzenden und Stephan Meiser als seinem Stellvertreter - beide mittlerweile auch wiedergewählt - sowie den zusätzlichen Arbeitsteams für die verschiedenen Städte und weiteren für bestimmte Aufgabenbereiche (jeweils mit Hauptansprechpartnern) hat sich das Partnerschaftskomitee feste Strukturen für seine Arbeit gegeben. Ansprechpartner, Aufgabenbereiche und -verteilung des Partnerschaftskomitees der Stadt Langenfeld finden Sie in der folgenden Übersicht (PDF-Dokument):
Die finanziellen Mittel für alle Aktivitäten rund um die Partnerschaften sind im Budget der Stadt Langenfeld ausgewiesen. Deren Verwendung genehmigt der Bürgermeister, das Partnerschaftskomitee macht entsprechende Vorschläge für die Aufteilung. Außerdem versucht es, weitere Mittel aufzutreiben.
Förderverein des Partnerschaftskomitees
Dem Partnerschaftskomitee steht seit Mitte 2015 ein Förderverein zur Seite, der sämtliche Maßnahmen und Aktivitäten sowohl finanziell als auch personell unterstützen wird. Im Foto der Gründungsvorstand.
Mitglieder des Fördervereins müssen nicht Komitee-Mitglieder sein; alle Langenfelder Bürgerinnen und Bürger über 18 Jahren sind herzlich willkommen. Aktuell (April 2016) hat der Verein bereits 30 Mitglieder.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite
und auf Facebook:
Förderverein des Partnerschaftskomitees der Stadt Langenfeld e V.
Was Sie tun können
Ganz besonders freuen wir uns, wenn Bürgerinnen und Bürgern, Vereine und Organisationen Langenfelds sich aktiv zum Thema Städtepartnerschaften einbringen und unsere Arbeit unterstützen möchten. Bitte melden Sie sich per Mail unter partnerschaftskomitee@langenfeld.de, wenn Sie:
- selbst an Austauschaktivitäten teilnehmen möchten.
- in einem der Arbeitsteams mitwirken möchten; melden Sie sich doch direkt bei den Ansprechpartnern.
- bereit sind, als Gastfamilie Besucher aus unseren Partnerstädten aufzunehmen.
- Praktikumsplätze in heimischen Betrieben für Jugendliche aus den Partnerstädten anbieten oder vermitteln können.
- unsere Arbeit materiell oder finanziell unterstützen möchten (weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.fvparkom-langenfeld.de).