Von der Motte bis zum Wasserschloss
In Kooperation mit dem Bergischen Geschichtsverein / Abteilung Niederwupper
In zwei Filmen berichtet der Filmkreis der vhs Langenfeld von den Spuren früher menschlicher Ansiedlung sowie über die Geschichte der späteren Wasserburg Haus Graven und ihre adeligen Besitzer: Der Film „Urgeschichtliche Fundplätze im Kirchspiel Richrath“ belegt, dass in Richrath bereits im späten 8. Jahrhundert Menschen lebten und ihre Toten bestatteten. Ein weiterer Beweis früher Ansiedlung ist die Motte Schwanenmühle − nach Ansicht der Archäologen eine der am besten erhaltenen Hügelburgen in Nordrhein-Westfalen. Der Film zeigt die Grabungsergebnisse an St. Martin auf, und die Zuschauer erfahren mehr über Zweck und Aufbau einer der frühesten Wehranlagen. Der zweite Film „Haus Graven und das Kirchspiel Richrath“ baut darauf auf. Er zeigt interessante Details zum Wasserschloss Haus Graven und den jeweiligen adeligen Besitzern. Haus Graven gilt als Nachfolger der nahegelegenen Motte Schwanenmühle. Wann und von wem der Rittersitz als Wasserburg erbaut wurde, ist nicht bekannt. Im 17. Jahrhundert kam Haus Graven in den Besitz der von Vellbrücks. Über Generationen waren sie großzügige Förderer der Pfarrei St. Martin. Der Film schildert die Geschichte von Haus Graven sowie die jahrhundertelange enge Verbundenheit mit dem Kirchspiel Richrath. Es handelt sich um Co-Produktionen der Filmautoren Max Heribert Gierlichs, Dieter Gottschalk und Willi Kropp.
Der Eintritt ist frei.
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.