Begabtenförderung Förderprojekte
Förderprojekte 2016/2017
Projektbezeichnung: Prisma-Talent-Förder-Diagnostik (PTFD)
Ziel: Ein Ausgangspunkt zur bestmöglichen Förderung ist das Erschließen der Stärken und Schwächen einer jeden Schülerin/eines jeden Schülers.
Neben den Eindrücken, die sich die Schule zu jeder einzelnen Schülerin bzw. jedem einzelnen Schüler in persönlichen Gesprächen in- und außerhalb des Unterrichts macht sowie über die schuleigenen Lernstandserhebungen gewonnen werden, ist es das ausgesprochene Ziel, jeden einzelnen Schüler so schnell und umfangreich wie möglich, kennen zu lernen. Eine individuelle Förderung hängt maßgeblich von Informationen ab, die man voneinander und übereinander hat.
Um das Ziel der individuellen Förderung erreichen zu können, arbeitet die Schule u.a. mit dem Internationalen Centrum für Begabungsforschung der Universität Münster (ICBf) und dem Competence Center Begabtenförderung der Stadt Langenfeld (CCB) zusammen. Gemeinsam realisiert die Schule eine Talent-Förder-Diagnostik, mit deren Hilfe, so individuell wie möglich, auf jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler eingegangen werden soll: die Prisma-Talent-Förder-Diagnostik (PTFD).
In den folgenden Jahren soll die Prisma-Talent-Förder-Diagnostik stets verfeinert und für die didaktische Nutzung optimiert werden.
Zielgruppe: alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5
Ort: Prismaschule
Projektzeitraum: jährlich im 1. Halbjahr
Ansprechpartner: Frau Nicole Döring (Abteilungsleiterin KL 5-7; Prismaschule)
Anmerkung: erste Durchführung Schuljahr 2013/2014
Die Arbeitsgruppe bearbeitet die Ergebnisse der Diagnostik in enger Kooperation mit den Klassenleitungen, der didaktische Leitung und der Schulleitung. Einzelfälle werden im Unterstützungsteam für gezieltere Förderung und Begleitung vorgestellt.
Projektbezeichnung: Begabtenförderung Prisma Schule (Arbeitsgruppe)
Ziel: Ziel der Arbeitsgruppe ist es, die individuelle Förderung und Begabtenförderung in der Schule strukturell zu unterstützen. Als selbstlernende Schule sollen bewährte Maßnahmen zur Förderung nachhaltig implementiert, und stets neue Wege und Maßnahmen entsprenden den Bedürfnissen der Schüler- wie auch Lehrerschaft und nach wissenschaftlichen Standards entwickelt und erprobt werden
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte der Schule in Kooperation mit dem CCB
Ort: Prisma Schule
Projektzeitraum: SJ 2016 -
Ansprechpartner: Frau Kraushaar (Lehrerin Prisma-Schule), Frau Jacobs (Lehrerin Prisma-Schule), Herr Dr. Pflüger (Psychologe CCB)
Anmerkung: Die Arbeitsgruppe erarbeitet ihre Resultate in enger Kooperation mit der Schulleitung, der didaktischen Leitung und der Abteilungsleitung der Schule.
Projektbezeichnung: KELS: Kind-Eltern-Lehrer-Stadt Projekt
Ziel: Im KELS Programm werden die Ressourcen des Bildungsumfeldes einer Schülerin bzw. eines Schülers intensiver miteinander vernetzt. Dieser Zusammenschluss der einzelnen Bereiche (Kind, Eltern, Lehrer, Stadt) bildet den Grundgedanken des Programms. Es soll dazu dienen, Schülerinnen und Schüler in der Umsetzung des individuellen Leistungspotentials in persönlich definierte Leistungsziele zu unterstützen.
Das KELS Programm kennt viele Einsatzmöglichkeiten. Im derzeitigen Format ist es ein Programm für ca. 12 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6, die ihr Potential im schulischen Kontext nicht - wie unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer finden - angemessen zeigen oder ausschöpfen können und darüber hinaus im allgemeinen schulischen Geschehen Lehrpersonen besonders auffallen.
Den Schülerinnen und Schülern wird in diesem Kurs Gelegenheit gegeben, sich selbst und die eigenen Lern- und Leistungsmöglichkeiten besser kennenzulernen. Diese Erkenntnis soll dazu beitragen, die eigenen Stärken besser in den Unterricht einfließen lassen zu können.
Im KELS Programm handelt es sich ausdrücklich nicht um eine inhaltliche Aufarbeitung des Unterrichtsstoffes. Das Programm hat vielmehr den Fokus auf den Umgang mit den eigenen Stärken und Schwächen. Dies wird in Fördereinheiten erarbeitet.
Parallel und zeitgleich zu den Fördereinheiten für Schülerinnen und Schüler werden die Eltern unter Moderation eines niederländischen Experten „über und um das Kinder herum“, miteinander sprechen.
Für die Teilnahme am Projekt ist es daher erforderlich, dass nominierte Schülerinnen und Schüler sich zusammen mit mindestens einem Elternteil anmelden.
Die Netzwerkgespräche umranden das KELS Programm. Netzwerkgespräche finden einmal vor und einmal nach den Fördereinheiten statt. An den Gesprächen nehmen das Kind selbst (K), zusammen mit mindestens einem Elternteil (E), und einer unterrichtenden Lehrkraft (L) unter der Moderation eines Psychologen des CCB der Stadt Langenfeld (S) teil. Hier werden Ziele und Erwartungshaltungen an den Kurs und an die eigene Entwicklung besprochen und abschließend evaluiert.
Optional können die Schülerinnen und Schüler an einer Gruppen-Talent-Diagnostik teilnehmen, um noch mehr über sich und die eigenen Potentiale zu erfahren.
Zielgruppe: Nominierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6
Ort: KAG
Projektzeitraum: Dezember 2016 – Mai 2017
Ansprechpartner: Frau Andrea Unterbirker (Lehrerin KAG – ECHA Diplom), Herr Stephan Schwanke (Lehrer KAG - ECHA Diplom)
Anmerkung: Erste Durchführung Schuljahr 2013/2014
Projektbezeichnung. KELS Koordinations-Team
Ziel: Das KELS-Koordsinations-Team ist für die Realsierung der KELS-Intervention verantwortlich. Ziel ist es, die KELS Intervention nachhaltig in das Schulprogramm zu implementieren.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte mit dem Aufgabengebiet Begabungs- und Begabtenförderung in der Bildungseinrichtung
Ort: CCB & KAG
Projektzeitraum: 2012 - heute
Ansprechparter: Dr. Robin Pflüger (Psychologe CCB)
Anmerkung: Eine Ausweitung der KELS Intervention auf weitere Bildungseinrichtungen wird angestrebt. Die Arbeitsgruppe erarbeitet ihre Resultate in enger Kooperation mit der Schulleitung und der Leitung der Erprobungsstufe.
Projektbezeichnung: SEIF: Schulentwicklung Individuelle Förderung
Ziel: Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern ist Aufgabe und Herausforderung des schulischen Alltages.
In der Kooperation der Landesschulpsychologie Kreis Mettmann und dem CCB der Stadt Langenfeld wird im Schuljahr 2014/2015 – 2015/2016 eine Grundschule in der inhaltlichen Erarbeitung und der Umsetzung eines Konzeptes zu individuellen Förderung begleitet. Dieses beinhaltet sowohl die Umsetzung von jährlich zwei pädagogischen Tagen für die pädagogischen Fachkräfte der Schule sowie die Prozessbegleitung im Rahmen von Treffen einer Gruppe zur Prozesssteuerung. Im Blickpunkt stehen individuellen Förderbedarfe der Schülerinnen und Schüler sowie die Multiprofessionalität der pädagogischen Fachkräfte. Der konkrete Schulentwicklungsschwerpunkt wird jedoch von den Fachkräften der Schule selbst bestimmt.
Zielgruppe: Für die Maßnahme war eine Bewerbung mit Formulierungen von Zielen und Meilensteinen erforderlich. Das Kollegium GGS Brückentor & Mitarbeiter der OGATA
Ort: GGS Brückentor
Projektzeitraum: Juli 2014 – Dezember 2015 (mögliche Verlängerung bis Juli 2016)
Ansprechpartner: Karolina Urton (Landesschulpsychologin Kreis Mettmann); Dr. Robin Pflüger (Psychologe CCB), Katharina Varone (Schulrektorin GGS Brückentor)
Anmerkung: Auf Aufrage wird das Projekt weiterhin durch das CCB und die Landesschulpsychologie Kreis Mettmann punktuell begleitet.
Projektbezeichnung: Unterstützungsteam Prisma Schule (Arbeitsgruppe)
Ziel: Ziel des Unterstützungsteams ist es, die individuelle Unterstützung einzelner Förder- und Unterstützungsbedürftiger Schülerinnen und Schüler zu realisieren.
Einmal im Monat wird an das ansonsten wöchentliche Treffen mit dem Schwerpunkt Begabungsdiagnostik und Begabtenförderung ergänzt und für Einzelfälle nach geeigneten Maßnahmen gesucht, bzw. der Entwicklungsprozess einzelner begabter Schülerinnen und Schüler fokussiert.
Zielgruppe: Sonderpädagogen und Sozialarbeiter der Prisma Schule in Kooperation mit Mitarbeitern der Arbeitseinheiten „Schnittpunkt“ und „CCB“ der Stadt Langenfeld
Ort: Prisma Schule
Projektzeitraum: SJ 2014 – heute ; 1. Donnerstag im Monat; 10-12h
Ansprechpartner: Frau Kraushaar (Lehrerin Prisma-Schule), Frau Jacobs(Lehrerin Prisma-Schule), Herr Dr. Pflüger (Psychologe CCB)
Anmerkung: Die Arbeitsgruppe erarbeitet ihre Resultate in enger Kooperation mit der Schulleitung, der didaktischen Leitung und der Abteilungsleitung der Schule.