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Magazin der Stadt Langenfeld Rhld.
Langenfeld sagt Ja zum Alter(n) – nicht nur am
internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober
Am 1. Oktober ist der internationale Tag der älteren Menschen (Weltseniorentag), der im Jahr 1990 von den
Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde. Dieser Tag lenkt die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung älterer
Menschen in unserer Gesellschaft und ruft zur Solidarität zwischen den Generationen auf.
Von Lisa Schmiedlau
Die Stadt Langenfeld setzt sich nicht nur an diesem kann, hat die Möglichkeit, Hausbesuche zu vereinba-
besonderen Tag aktiv dafür ein, dass ältere Menschen ren. Außerdem gibt es regelmäßige Sprechzeiten und
gut informiert, sicher und selbstbestimmt im Alltag le- telefonische Beratung. Mit dem neuen Format „Senio-
ben können. Eine zentrale Rolle übernehmen hier das renbüro mobil“ ist das Angebot nun auch wohnortnah
Seniorenbüro und die Koordination der Stadtteilarbeit. ganz ohne Termin in den i-Punkten in den Langenfelder
Sie stehen allen älteren Menschen, deren Angehörigen Stadtteilen verfügbar. Den Auftakt machte das Senio-
und allen Interessierten beratend und unterstützend renbüro im September im i-Punkt des CBT-Wohnhauses
zur Seite. St. Franziskus. Zukünftig wird das Format regelmäßig
an wechselnden Orten angeboten.
Beratung und Information –
immer nah am Menschen Vielfältige Angebote vor Ort
Das Seniorenbüro bietet trägerunabhängige Beratung Die Koordination der Stadtteilarbeit sorgt dafür, dass
zu allen Fragen rund ums Älterwerden. Dazu gehören ältere Menschen überall in Langenfeld Zugang zu pas-
Themen wie Pflege, Wohnen, Schwerbehinderung, De- senden Angeboten und Aktivitäten im eigenen Stadtteil
menz und viele weitere Bereiche, die den Alltag älterer haben.
Menschen betreffen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen in- Ob offene Begegnungstreffs, gemeinsame Freizeitakti-
dividuell und geben wertvolle Tipps, um die Selbststän- vitäten, Sportangebote oder kulturelle Veranstaltungen
digkeit zu erhalten und das Leben in Langenfeld aktiv – hier findet jede Seniorin und jeder Senior passende
zu gestalten. Möglichkeiten, Kontakte in der Nachbarschaft zu knüp-
fen und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuneh-
Das Seniorenbüro im Erdgeschoss des Rathauses ist men.
barrierefrei erreichbar. Wer nicht ins Büro kommen
Die Koordinatorin der seniorengerechten Stadtteilar-
beit arbeitet eng mit unterschiedlichsten Akteuren zu-
sammen, die das Leben älterer Menschen vor Ort mit-
gestalten und vernetzt diese passgenau. Dabei lebt die
seniorengerechte Stadtteilarbeit insbesondere von der
aktiven Beteiligung der Menschen vor Ort.
Alle Seniorinnen und Senioren, ihre Angehörigen und
Interessierte sind eingeladen, die vorhandenen Ange-
bote zu nutzen, die vielfältigen Veranstaltungen der
Begegnungsorte zu besuchen und sich selbst einzubrin-
gen. Denn ein aktives, selbstbestimmtes Leben im Alter
ist möglich – und das Seniorenbüro sowie die Stadtteil-
arbeit sind die verlässlichen Partner dabei.
Ihr Kontakt im Rathaus:
Seniorenbüro:
Susanne Korwes-Kny 02173/794-2110
Carina Scheel 02173/794-2111
Lisa Schmiedlau, Susanne Korwes-Kny und Carina Scheel Jörg Kreißl 02173/794-2113
(v.l.n.r.), hier mit dem Ersten Beigeordneten Christian Benzrath,
stehen gemeinsam Rede und Antwort an den Informationsstän- Koordination Stadtteil- und Demografiearbeit:
den an vielen Standorten Langenfelds. Foto: Stefan Pollmanns Lisa Schmiedlau 02173-794-2151
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