Bürgermeister unterstützt Schülerbegegnung in Krakau
„Begegnen – kennenlernen – befreunden“ haben sich die Jugendlichen der Schule „Podstawowa nr. 3 im Obrońców Westerplatte“ in Gostynin und der Kopernikus-Realschule in Langenfeld auf die gemeinsame Fahne geschrieben.
Finanziell und ideell unterstützt wird das polnisch-deutsche Austauschprojekt vom Partnerschaftskomitee der Stadt Langenfeld, dessen Förderverein und von dem Deutsch-Polnischen-Jugendwerk (DPJW).
Frank Theis, Schulleiter der Kopernikus-Realschule, ermöglicht im Rahmen des Stundenplans eine Arbeitsgemeinschaft, in der sich 25 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 10 auf die polnisch-deutsche Begegnung vorbereiten können.
Für 15 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 bis 10 heißt es jetzt Koffer packen, denn sie treffen am 5. Oktober Gleichaltrige aus Gostynin in Krakau. Bis zum 12.Oktober wird neben Spiel und Spaß beim Schwimmen und Bergwandern in Zakopane die polnisch-deutsche Vergangenheit in Auschwitz und anderen Gedächtnisstätten aufgearbeitet.
Aus der Vergangenheit lernen und Völkerverständigung gestalten sind die Zielsetzungen der Lehrerinnen Elzbieta Szubska-Bieron aus Gostynin und Lydia Mletzko der Kopernikus-Realschule, die seit 2017 die Austauschprojekte gemeinsam vorbereiten und durchführen und dabei von Elmar Widera vom Partnerschaftskomitee der Stadt Langenfeld unterstützt werden.
Bürgermeister Frank Schneider zeigte sich bei einem Besuch in der Kopernikus-Realschule begeistert von dem Engagement der 13 bis 16-Jährigen, die sich in der Arbeitsgemeinschaft einbringen. Er wünschte ihnen als „Botschafter unserer Stadt bei unseren polnischen Freunden“, eine erlebnis- und lehrreiche Woche im Nachbarland.
