Der Betriebshof informiert: Keine Angst vor Gespinstmotten.
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Häufig werden im Frühjahr und Sommer Gehölze gesichtet, welche komplett mit einem Gespinst überzogen sind, das von zahlreiche Raupen besiedelt wird. Dieser „bizarre“ Anblick verunsichert Bürgerinnen und Bürger, da dieser oft mit Eichenprozessionsspinnern (EPS) assoziiert wird.
Doch im Gegensatz zum Eichenprozessionsspinner (EPS) ist die Gespinstmotte, welche der wirkliche Verursacher ist, absolut harmlos für Mensch und Tier. Auch die befallenen Pflanzen erholen sich meist wieder und tragen durch die Raupen keine Schäden davon.
Bild eines Baumes mit Gespinstmotten:
Der Eichenprozessionsspinner befällt nur Eichen!
Die Nester des Eichenprozessionsspinners (ESP) befinden sich am Stamm oder an Astunterseiten eines Baumes und die Gehölze werden nicht ganz eingesponnen.
Die Brennhaare der Raupen des Eichenprozessionsspinners können bei Kontakt Hautreizungen und Atembeschwerden verursachen. Solange man jedoch Abstand zu den Nestern und Raupen hält ist in der Regel nicht mit Verletzungen zu rechnen.
Bild eines Stammes mit Eichenprozessionsspinnern (ESP):
Bei Fragen wenden sie sich gerne an den städtischen Betriebshof, Herrn Oelzner unter Tel. 02173/794-5510 oder randolph.oelzner@langenfeld.de.

