Fit für die Zukunft: Digitalisierung an den Schulen schreitet mit großen Schritten voran
Für Stadt Langenfeld ist die zeitgemäße und zukunftsorientierte Ausstattung an den Langenfelder Schulen ein wichtiges Thema.
Sukzessive können alle Schulen beim Unterricht auch auf interaktive Tafelsysteme setzen.
Um weitere Schritte für die Zukunft zu besprechen, organisierte die Stadt jüngst einen Bildungskongress unter Beteiligung von Lehrkräften, SchülerInnen und politischen Vertretern.
Nun eröffnet die Stadt Langenfeld noch ein weiteres Feld. Nach sehr interessanten Berichten zur Vermittlung von Lerninhalten durch Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) entschied sich die Kommune, den weiterführenden Schulen ein entsprechendes System zur Verfügung zu stellen.
Mit dem Virtual Reality-System (VR) können Schülerinnen und Schüler sich beispielsweise auf eine spannende Reise durch die Blutbahn des Körpers begeben oder historische Bauten wie das Kolosseum im antiken Rom samt Gladiatoren live erleben.
Mit Augmented Reality (AR) besteht zum Beispiel die Möglichkeit, mit Blick durch das iPad zusätzliche Informationen zu Dingen, die sich vor Ort im Raum befinden, abzurufen.
Nachdem der Plan innerhalb des Rathauses positiv diskutiert wurde, konnten für das Vorhaben auch Mittel aus dem Digitalpakt gesichert werden. 90 Prozent der Anschaffungssumme werden bezuschusst. Wie es die Richtlinien vorschreiben, erfolgte ein umfangreiches Vergabeverfahren.
Den Zuschlag erhielt am Ende das Langenfelder Unternehmen VIL GmbH.
Die Vertreter der Stadt Langenfeld nahmen heute das Komplettsystem in den Räumlichkeiten der VIL GmbH in Empfang. Es wird nun projektweise an den weiterführenden Schulen eingesetzt.
„Eine moderne Ausstattung an den Schulen liegt uns besonders am Herzen. Mit dem Komplettpaket für Virtual Reality und Augmented Reality können die Lerninhalte für die Schülerinnen und Schüler noch zeitgemäßer und spannender präsentiert werden“, freut sich Bürgermeister Frank Schneider über den nächsten Schritt im Bereich Schul-Digitalisierung.
Sonja Wienecke, Leiterin des Fachbereichs Jugend, Schule und Sport, ist stolz auf das Engagement ihres Teams um Maike Chmielewski, die auch den Bildungskongress organisiert hatet. Sie ist sich sicher, dass das Lernen mit den neuen visuellen Möglichkeiten bei den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern gleichermaßen gut ankommt.