Fortbildung: Partizipation für Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf – inklusives Mitwirken und Mitbestimmen
Kinder und Jugendliche sind bei allen sie betreffenden Angelegenheiten zu beteiligen - und dies nicht nur im Sinne von Teilhabe, sondern auch in Bezug auf Anhörung ihrer Meinung, auf Mitgestalten und Mitbestimmen.
Doch wie gelingt dies in der Praxis, wenn Kinder oder Jugendliche deutliche Entwicklungsbeeinträchtigungen zeigen? Wie kann eine heranwachsende Person ihre Meinung äußern, wenn sie nicht verbal kommunizieren kann? Wie können wir auch diesen Kindern und Jugendlichen in Kita, OGS, Schule, Freizeiteinrichtungen und Vereinen eine „Stimme“ geben?
Die Kinder- und Jugendbeteiligung der Stadt Langenfeld lädt diesbezüglich zu einer Fortbildung ins Rathaus ein, die am Montag, 17. November, von 8.15 bis 16.30 Uhr stattfindet.
Gina Heinrichs als Erzieherin, Heilpädagogin und Spieltherapeutin leitet dieses Seminar, bei dem Theorie und Praxis der inklusiven Partizipation zielgruppengerecht verknüpft werden.
Neben Möglichkeiten der Selbsterfahrung und dem Wechsel verschiedener Methoden wird zeitweise auch zielgruppenspezifisch in Kleingruppen gearbeitet (Erzieher*innen & Kinderpfleger*innen, OGS-Betreuer*innen, Lehrer*innen, Mitarbeiter*innen in Jugendfreizeiteinrichtungen bzw. Vereins-Angeboten).