Frank Schneider tauschte sich als Bürgermeister letztmalig mit Menschen mit Flüchtlingshintergrund aus
Es war einer der Termine, für die sich Bürgermeister Frank Schneider gerne einen festen Platz im Terminkalender reserviert hat: Das regelmäßige Treffen mit Langenfelderinnen und Langenfeldern mit Flüchtlingshintergrund.
Zuletzt hatte Frank Schneider sich im Januar dieses Jahres in gelöster Atmosphäre zu Gesprächen über die Probleme und Wünsche geflüchteter Menschen in Langenfeld im Rathaus ausgetauscht, um dabei Ideen und Anregungen gemeinschaftlich mit dem Bürgermeister zusammenzutragen.
Dabei stand der Wunsch nach ehrenamtlichem Engagement der geflüchteten Menschen im Vordergrund.
Ein weiterer Vorteil dieser Treffen besteht darin, dass der Bürgermeister die Wünsche und Anliegen direkt aufnehmen in die geeigneten Netzwerke und zu den richtigen Ansprechpartnern weiterleiten kann.
Gestern fand das letzte Treffen im Rathaus statt, so dass es für die Gäste ein Abschied von Frank Schneider in seiner Funktion als Bürgermeister war.
Gemeinsam mit der Flüchtlingshilfe hofft der Bürgermeister, dass dieses für ihn und für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so bereichernde Gesprächsformat auch von seiner Nachfolge im Bürgermeister-Amt fortgeführt wird, da, so Frank Schneider, „die Menschen, die bei uns Zuflucht vor Krieg und Verfolgung suchen ein fester Bestandteil der Stadtgemeinschaft sind, denen wir unbedingt Gehör schenken müssen.“