Plakat-Kampagne: „Langenfeld l(i)ebt Vielfalt“
Das neu gegründete Netzwerk „Langenfeld l(i)ebt Vielfalt“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt, die Weltoffenheit, den Respekt und die Akzeptanz für alle Menschen als selbstverständlich zu leben, vorzuleben und noch fester in der Gesellschaft zu verankern. Als erste Aktion hat das Netzwerk, das sich aufgrund der Initiative zahlreicher engagierte Bürger zusammengefunden hat, mit Unterstützung der Stadt Langenfeld, die auch Teil des Netzwerkes ist, eine Plakatkampagne verwirklicht. Die Kampagne trägt den Gedanken des gegenseitigen Respektes aller Menschen untereinander und bringt diesen visuell zum Ausdruck.
„Egal, welches Alter, welche Hautfarbe, welche religiöse Überzeugung oder welche sexuelle Ausrichtung: Langenfeld ist bunt – und du gehörst dazu“, sagt Eva Kirbisch, Mitinitiatorin des Netzwerkes, mit Blick auf die insgesamt sieben Motive, die bald im Stadtbild auf Plakaten zu sehen sind.
In diesem Zusammenhang bedankt sich Eva Kirbisch auch bei den Fraktionen aller Parteien, die im Stadtrat vertreten sind. „Sie setzen ein gemeinsames, fraktionsübergreifendes Zeichen, indem sie die Vielfalt-Plakate aufhängen.“
Bürgermeister Frank Schneider lobt: „Das Engagement des Netzwerkes und die sofortige Zusage der Fraktionen, die Plakat-Kampagne mitzutragen, macht mich stolz und zeigt, wie tief der Gedanke der ‚Bunten Vielfalt‘ in unserer Stadt verwurzelt ist“, so Bürgermeister Frank Schneider.
Auf jedem der Plakatmotive zu sehen ist ein Staffelstab mit der Aufschrift „Respekt“. Diesen reichen sich sozusagen symbolisch die Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Kampagne als Foto-Model zur Verfügung gestellt und damit auch in diesem Rahmen verdeutlicht haben, Teil der „bunten Vielfalt“ Langenfelds zu sein.
An den Treffen des Netzwerkes, die bisher coronakonform via Zoom stattgefunden haben, beteiligen sich Mitglieder des Integrationsrates, der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen, der Langenfelder Schulen, des Partnerschaftskomitees, der Initiative „Omas gegen rechts“ und der Stadtverwaltung.
Kontakt zum Netzwerk: Ansprechpartnerin ist die Mitinitiatorin des Netzwerkes, Eva Kirbisch. Mail: respekt.in.la@web.de.