Sirenen-Probealarm am 7. März ab 10 Uhr
Die Stadt Langenfeld beteiligt sich am kommenden Donnerstag, 7. März 2019, ab 10 Uhr an dem landesweit gestarteten Probealarm der Sirenenanlagen, bei dem auch einige Kommunen des Kreises Mettmann mitmachen.
Dabei werden die Signale zur Warnung und Information der Bevölkerung ausgelöst. Bereits im Rahmen des „Warntages“ im September des vergangenen Jahres wurden regelmäßige Probealarme dieser Art angekündigt. Der „Warntag“ selbst soll dabei zu einer festen Institution im Terminkalender werden und immer am ersten Donnerstag im September stattfinden. Weitere Probealarme wie der am kommenden Donnerstag sind dabei ebenfalls geplant.
Um 10 Uhr löst die Leitstelle des Kreises Mettmann das erste Signal aus. Dann ist ein einminütiger Dauerton zu hören, der im Ernstfall „Entwarnung“ bedeutet. Nach einer fünfminütigen Pause ist anschließend um 10.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören. Er ist das eigentliche Warnsignal, das bei einem Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist.
Um 10.12 Uhr wird dann ein weiteres Mal ein einminütiger Entwarnungsdauerton zu hören sein, mit dem der Probealarm enden wird.
Die Bürgerinnen und Bürger werden mit diesen Probealarmen für die Bedeutung der Warntöne sensibilisiert. Wenn diese Sirenen außerhalb des Probealarms am 7. März zu hören sind, sollen geschlossene Räume aufgesucht, Türen und Fenster geschlossen gehalten und das Radio eingeschaltet werden.
Akute Gefahren werden im Ernstfall über Hörfunk (WDR 2 und Radio Neandertal) sowie über die Warn-App „Nina“ vermeldet.
Dabei würden dann auch Informationen und Verhaltenshinweise für die Bevölkerung gegeben. Die Notrufnummern 110 und 112 sollen auch in einem solchen Alarmierungsfall nur in Notfällen gewählt werden.
Eine Videodatei mit den Warnungs- und Entwarnungstönen ist auch auf der
facebook-Seite der Stadt Langenfeld
zu finden.