Vermutung falscher Abrechnung von Einsätzen bleibt unbegründet
Am 25. März 2021 wurde durch die Polizei aufgrund eines entsprechenden Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichts Düsseldorf in den Räumlichkeiten der Hauptfeuer- und Rettungswache eine Sicherstellung von Unterlagen durch die Polizei vorgenommen.
Hintergrund dieser Sicherstellung war ein auf eine Anzeige erfolgtes Ermittlungsverfahren zu Kostenabrechnungen mit den Krankenkassen. Die Tatverdächtigung richtete sich gegen zwei Mitarbeiter des Referates Feuerwehr- und Rettungsdienst.
Mit Datum vom 21. März 2022 wurden die Verfahren mangels Tatverdachts eingestellt. Die schriftliche Bestätigung dazu ging am heutigen Dienstag bei der Stadtverwaltung ein.
„Es freut mich, dass sich die Vermutungen als haltlos erwiesen haben, ich habe den Kollegen der Feuerwehr von Beginn an mein Vertrauen entgegengebracht, das sich nun bestätigt hat“, erklärt die 1. Beigeordnete der Stadt Langenfeld, Marion Prell, die auch für die Feuerwehr verantwortlich ist.
Wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, wird derzeit erwogen, Strafanzeige wegen falscher Verdächtigung, übler Nachrede und Beleidigung zu erstatten. Entsprechende Schritte werden durch einen von der Stadt beauftragten Rechtsanwalt geprüft.