Kaufvertrag zum Erwerb der Markthalle durch die Stadtentwicklungsgesellschaft geschlossen
Einen großen Schritt in Richtung eines künftig wieder attraktiven Angebotes in der Markthalle hat die Stadtentwicklungsgesellschaft gemacht.
Mit dem aktuellen Eigentümer wurde ein notariell beurkundeter Kaufvertrag unterzeichnet.
Damit soll die Markthalle ins Eigentum der Stadtentwicklungsgesellschaft Langenfeld mbH (SEG) als 100-prozentiger Tochtergesellschaft der Stadt Langenfeld übergehen.
Vor dem tatsächlichen Besitzübergang und der Kaufpreiszahlung muss der Verkäufer noch einige vertragliche Bedingungen erfüllen.
Daher wird es noch einige Monate dauern, bis die SEG damit beginnen kann, sichtbare Veränderungen vorzunehmen.
Die Gesellschafterversammlung der Stadtentwicklungsgesellschaft wurde am gestrigen Donnerstagabend zu den Details des Kaufvertrages informiert.
Bürgermeister Frank Schneider hat damit ein bedeutendes Projekt noch während seiner Amtszeit auf den Weg gebracht, das ihm sehr am Herzen liegt. Schließlich ist die Markthalle ein zentraler Baustein einer vitalen Langenfelder Innenstadt.
"Auch wenn noch einige Bedingungen durch den Verkäufer zu erfüllen sind, bin ich froh und optimistisch, dass wir diesen bedeutenden Schritt nun vollzogen haben, um hoffentlich schon bald die Basis zu einer attraktiven und zeitgemäßen Nutzung der Markthalle zu legen, die der ursprünglichen Intention als Ort der Kommunikation im Herzen unserer Stadt entsprechen wird", erklärt der Bürgermeister Frank Schneider.
Er sieht die SEG als Eigentümerin in der optimalen Rolle, wenn es um die Entwicklung dieses Objektes geht. Die Konzepte für die Markthalle 2.0 dürfen, so der Bürgermeister, bereits in den ersten Ideen gedacht werden, können aber selbstverständlich erst dann konkretisiert werden, wenn der Kaufvertrag Rechtskraft erhalten wird.
"Die intensiven Verhandlungen und die dabei deutlich spürbare Bereitschaft des Verkäufers, diesen Kaufvertrag zu einem Abschluss zu bringen, geben mir Grund zum Optimismus, dass die SEG als Eigentümerin das Objekt übernehmen und entwickeln kann. Dann werden wir auch in die Gespräche mit verbleibenden und potenziellen Mietern und Projektpartnern gehen können", schließt Thomas Küppers als Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft ab.