Der Wunsch nach Frieden als zentrale Botschaft am Volkstrauertag
Der Wunsch nach Frieden auf der Welt verband heute nicht nur etwa 100 vom Geschäftsführer des Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge, Christian Benzrath, begrüßten Gäste der zentralen Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertages auf dem katholischen Friedhof in Richrath - er eint Menschen auf der ganzen Welt.
Unter dem alljährlichen Motto „Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden“ hatte der Langenfelder Ortsverband des Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Stadt Langenfeld die Gedenkfeier in Richrath ausgerichtet.
Neben Abordnungen der Langenfelder Schützenvereinigungen und der musikalischen Begleitung eines Bläserensembles der Musikschule Langenfeld begleiteten auch vier Schülerinnen der Oberstufe der Bettine-von-Armin Gesamtschule die diesjährige Veranstaltung inhaltlich.
Die vier Schülerinnen trugen eindrucksvoll ihre im Vorfeld selbst erarbeiteten Wortbeiträge mit dem thematischen Vierklang „Krieg - Zusammenhalt - Frieden in der Gegenwart - Verantwortung“ vor. Bürgermeister Gerold Wenzens lobte die Bereitschaft der jungen Generation, sich in eine solche Gedenkveranstaltung mit Beiträgen aktiv einzubringen, „die uns Mut machen, gemeinsam mit der Jugend auch nach vorne zu schauen.“
Der Bürgermeister blickte in seiner Ansprache auch auf den 80. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nazi-.Regime und betonte dabei, dass wir uns alle immer wieder der destruktiven Macht und des unvorstellbaren Leids gewahr werden müssen, die von Krieg und Gewalt ausgehen: „Wir dürfen niemals vergessen, verdrängen oder relativieren, was Krieg und Gewalt wirklich bedeuten!“.
Die anschließende Totenehrung verlas der Vorsitzende des Langenfelder Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge, Dieter Braschoss, bevor die Kranzniederlegung auf dem Friedhof vorgenommen wurde.


