Regenbogenflagge als Zeichen gegen Diskriminierung und Intoleranz
Langenfeld hat sich seit jeher mit verschiedenen Aktionen ganz klar für Vielfalt und Akzeptanz von Menschen jeglicher sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität eingesetzt. Selbstverständlich beteiligt sich die Stadt auch an der heutigen Aktion, bei der unter anderem an zahlreichen Rathäusern die Regenbogenfahne als Zeichen gegen Diskriminierung und Intoleranz weht. Hintergrund: Der europäische Fußballverband UEFA hat untersagt, dass zum heutigen Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Ungarn das Münchener Station in Regenbogenfarben erstrahlen wird.
Bürgermeister Frank Schneider dazu: „Die Haltung der UEFA ist beschämend und zeigt sehr deutlich, dass Werte wie Akzeptanz, Toleranz, Gleichberechtigung und Respekt in großen medialen Kampagnen verkündet, aber weder verinnerlicht noch gelebt werden. Das sind keine politischen Themen, sondern Werte, für die unsere Gesellschaft steht und die der Sport einschließlich der Funktionäre vorleben sollte. Umso erfreulicher ist es, dass es jetzt im Schulterschluss mit zahlreichen anderen Städten dennoch eine große Bühne für die bunte Vielfalt in unserem Land und darüber hinaus gibt.“