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Update vom 09. Oktober 2025:
A59: Fahrbahnsanierung zwischen dem Dreieck Düsseldorf-Süd und Monheim in Richtung Leverkusen
Ab Mittwoch (15.10.) wird die A59 zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und der Anschlussstelle Monheim in Fahrtrichtung Leverkusen für voraussichtlich acht Monate gesperrt.
- Ab Mittwoch (15.10.), 21 Uhr, ist die A59 in Fahrtrichtung Leverkusen zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und der Anschlussstelle Richrath gesperrt.
- Ab Montag (20.10.) – voraussichtlich im Laufe des frühen Vormittages – weitet sich die Sperrung bis zur Anschlussstelle Monheim aus.
Die vorbereitenden Maßnahmen haben bereits begonnen. Diese umfassen den Aufbau der Umleitungsbeschilderung und Bedarfsampeln und die Anpassung der Verkehrsführung. Während der vorbereitenden Maßnahmen kann es außerhalb der Verkehrsspitzenzeiten zeitweise zu Engpässen kommen. Die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen werden nicht gesondert angekündigt.
Verkehrsoptimierung auf den Umleitungsstrecken
Um für die betroffenen Verkehrsteilnehmenden die Einschränkungen bestmöglich zu reduzieren, hat die Autobahn GmbH Rheinland in Zusammenarbeit mit den Kommunen, den Verkehrsbehörden und den Verkehrszentralen nach effizienten Lösungen gesucht: Der Verkehr auf den lokalen Umleitungsstrecken wird daher durch Bedarfsampeln geregelt, um so für einen möglichst gleichmäßigen Verkehrsfluss zu sorgen. Die Ampelanlagen werden nach der vollständigen Einrichtung der Sperrung planmäßig aktiviert.
Weitere Informationen zu Bauphase 1 und den Umleitungen: https://www.autobahn.de/planen-bauen/projekt/grundhafte-instandsetzung-zwischen-duesseldorf-sued-und-monheim-sued-1
Hintergrund: Die Autobahn GmbH Rheinland plant die grundhafte Instandsetzung der A59 zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und dem Autobahndreieck Monheim-Süd. Auf der rund zwölf Kilometer langen Strecke sollen die Fahrbahn komplett erneuert, Brücken instandgesetzt, Entwässerungseinrichtungen modernisiert und die Straßenausstattung auf den neusten Stand der Technik gebracht werden.
Durch den sehr schlechten Zustand der Betonplatten auf der A59 zwischen den Dreiecken Düsseldorf-Süd und Monheim-Süd wird die Instandsetzung der Fahrbahn zunächst in Fahrtrichtung Leverkusen und anschließend in Fahrtrichtung Düsseldorf nun vorgezogen. Die weiteren Sanierungsmaßnahmen folgen im Anschluss. Weitere Informationen gibt die Autobahn GmbH rechtzeitig bekannt.
Weitere Informationen: https://www.autobahn.de/planen-bauen/projekt/grundhafte-instandsetzung-zwischen-duesseldorf-sued-und-monheim-sued
Update vom 09. Oktober 2025:
A3/A542: Verbindungssperrung im Dreieck Langenfeld in Richtung Monheim
Montag- (13./14.10.) und Dienstagnacht (14./15.10.), jeweils zwischen 19 und 5 Uhr, ist die Überfahrt von der A3 aus Frankfurt kommend auf die A542 in Fahrtrichtung Monheim im Autobahndreieck Langenfeld gesperrt, auch die Mülldeponie Immigrath ist zu diesen Zeiten von der Autobahn aus nicht erreichbar.
Ab Mittwoch (15.10.) ist keine Ausfahrt an der Anschlussstelle Immigrath von der A3 aus Frankfurt kommend in Fahrtrichtung Leverkusen möglich. Der Verkehr wird über die A542 in Fahrtrichtung Monheim zur Anschlussstelle Reusrath geleitet. Umleitungen sind mit rotem Punkt ausgeschildert.
Die Autobahn GmbH Rheinland optimiert aufgrund der etwa achtmonatigen Sperrung der A59 in Fahrtrichtung Leverkusen die Verkehrsführung im Übergangsbereich der A3/A542 im Autobahndreieck Langenfeld, so dass der Verkehr dort besser abfließen kann. Denn das Autobahndreieck Langenfeld ist Teil der weiträumigen Umleitung.
Hintergrund: Die Autobahn GmbH Rheinland plant die grundhafte Instandsetzung der A59 zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und dem Autobahndreieck Monheim-Süd. Auf der rund zwölf Kilometer langen Strecke sollen die Fahrbahn komplett erneuert, Brücken instandgesetzt, Entwässerungseinrichtungen modernisiert und die Straßenausstattung auf den neusten Stand der Technik gebracht werden.
Durch den sehr schlechten Zustand der Betonplatten auf der A59 zwischen den Dreiecken Düsseldorf-Süd und Monheim-Süd wird die Instandsetzung der Fahrbahn zunächst in Fahrtrichtung Leverkusen und anschließend in Fahrtrichtung Düsseldorf nun vorgezogen. Die weiteren Sanierungsmaßnahmen folgen im Anschluss. Weitere Informationen gibt die Autobahn GmbH rechtzeitig bekannt.
Weitere Informationen zum Projekt: https://www.autobahn.de/planen-bauen/projekt/grundhafte-instandsetzung-zwischen-duesseldorf-sued-und-monheim-sued
Weitetere Informationen zu Bauphase 1 und den Umleitungen: https://www.autobahn.de/planen-bauen/projekt/grundhafte-instandsetzung-zwischen-duesseldorf-sued-und-monheim-sued-1
Update vom 02. Oktober 2025:
Bürgermeister Frank Schneider befürchtet Fehlstart der Bauarbeiten auf der A59
Knapp zwei Wochen vor dem von der Autobahn GmbH als verantwortliche Baulastträgerin angekündigten Beginn der Sanierung der Autobahn A59 befürchtet Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider einen Fehlstart der Baumaßnahme.
Diese Sorge macht er an den aktuell seitens der Autobahn GmbH kommunizierten Informationen fest, über die heute die Stadtverwaltung auch den Bau- und Verkehrsausschuss in Kenntnis setzt.
Wie bereits in der vergangenen Woche in den Medien angekündigt, wird die A59 in Fahrtrichtung Leverkusen ab dem 15. Oktober 2025 zunächst zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und der Anschlussstelle Richrath vollgesperrt. Ab dem 20. Oktober 2025 wird die Vollsperrung dann in Fahrtrichtung Leverkusen bis zur Anschlussstelle Monheim/Langenfeld erweitert.
Im Zuge der Vorbereitungen des Umleitungskonzeptes wurden von der Autobahn GmbH zwei Unternehmen jeweils mit der Beschilderung und mit der Inbetriebnahme der dringend notwendigen 9 Baustellen-Ampelanlagen beauftragt.
Ein fest zugesagter, gleichzeitiger Start der Beschilderung und der Ampelschaltung sei nach Angaben der Autobahn GmbH allerdings nicht ab dem 15. Oktober möglich. Während die Beschilderung in der kommenden Woche vor den Ferien realisiert werden soll, kann die Technik der Ampelanlage voraussichtlich nicht vor dem 20. Oktober aktiv geschaltet werden.
Am Dienstag hat das Verkehrsreferat der Stadt Langenfeld bei der Autobahn GmbH nochmals eindringlich auf die Notwendigkeit einer zeitgleichen Installation von Beschilderung und Verkehrstechnik gedrängt.
„Nach den vielen guten und konstruktiven Gesprächen mit allen Beteiligten im Vorfeld bin ich enttäuscht, dass gleich zu Beginn die Koordination der vorbereitenden Maßnahmen nicht funktioniert. Ein damit drohender Fehlstart wirkt sich angesichts der Herbstferien hoffentlich nicht zu stark auf die Verkehrssituation rund um die Sperrung aus, bedeutet aber bei den vielen Betroffenen gleich zu Beginn einen weiteren Vertrauensverlust in die Zuverlässigkeit der Autobahn GmbH als verantwortliche Behörde für die Sanierung“, erklärt Bürgermeister Frank Schneider.
Trotz seiner Enttäuschung hofft er auf einen fortan koordinierten Verlauf der Baumaßnahme, die in den kommenden zwei Jahren massive Auswirkungen auf die Region haben wird:
„An unserer Bereitschaft und Motivation als Stadtverwaltung, alles in die Wege zu leiten, um diese schwierige Zeit zumindest ansatzweise erträglich zu gestalten, ist es im Vorfeld nicht gescheitert und wird es auch in Zukunft nicht scheitern“.
Update vom 01. Oktober 2025:
Bürgermeister Frank Schneider kritisiert Bundesverkehrsminister für offensichtliches Desinteresse an kommunaler Unterstützung
Bürgermeister Frank Schneider übt scharfe Kritik am Verhalten des Bundesverkehrsministers Patrick Schnieder, der offensichtlich keinerlei Interesse an der Situation der Kommunen im Zuge der umfangreichen Baumaßnahmen auf den Bundesautobahnen A3 und A59 an den Tag legt.
„Darauf lässt sich schließen, da Herr Schnieder keine Reaktion auf unsere Schreiben der vergangenen Wochen und Monate gezeigt hat“, ärgert sich der Bürgermeister über das Desinteresse in Berlin.
Bereits Ende Juli hatte sich Frank Schneider mit dem Anliegen der finanziellen Unterstützung für die öffentliche Kommunikation der teilweise parallel laufenden Großbaumaßnahmen an den Bund gewandt, die massive Auswirkungen in die Verkehrsflüsse vor Ort haben. „Solche mehrjährigen Eingriffe in das stark frequentierte Verkehrsnetz unserer dicht besiedelten Wohn- und Wirtschaftsregion bedürfen umfänglicher, begleitender Maßnahmen und Kampagnen, um die Betroffenen vor Ort engmaschig mitzunehmen“, ergänzt der Bürgermeister.
Er erinnert in diesem Zusammenhang nochmals daran, dass diese noch nie dagewesenen verkehrlichen Herausforderungen in Langenfeld nicht zuletzt durch einen Sanierungsstau auf Bundes- und Landesebene verursacht wurden.
Außerdem ist der Bund mit der Autobahn GmbH als Baulastträger verantwortlich für gleich zwei dieser Großbaumaßnahmen auf unserem Stadtgebiet.
Zwei weitere Erinnerungsschreiben an den Bundesverkehrsminister im August und im September mit dem Hinweis auf den Zeitdruck angesichts des bevorstehenden Baustarts auf der A59 blieben bis heute unbeantwortet.
„Dass nach nunmehr zwei Monaten keinerlei Rückmeldung auf unsere berechtigten Forderungen erfolgt ist, macht mich fassungslos und wütend zugleich“, so Frank Schneider.
Update vom 24. September 2025 (Pressemeldung der Autobahn GmbH):
A59: Starttermin der Fahrbahnsanierung zwischen dem Dreieck Düsseldorf-Süd und Monheim in Richtung Leverkusen steht fest
Am Mittwoch (15.10.) beginnt die Autobahn GmbH des Bundes mit der Sanierung der A59 zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und der Anschlussstelle Monheim in Fahrtrichtung Leverkusen. Ab Mittwoch (15.10.), 21 Uhr, ist die A59 in Fahrtrichtung Leverkusen zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und der Anschlussstelle Richrath gesperrt. Ab Montag (20.10.) folgt dann der Bereich von der Anschlussstelle Richrath bis zur Anschlussstelle Monheim.
Während der ersten Bauphase, die sich voraussichtlich über acht Monate erstreckt, ist die A59 dann zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und der Anschlussstelle Monheim in Fahrtrichtung Leverkusen gesperrt.
Im Anschluss an diese Vollsperrung finden noch Restarbeiten unter einer einstreifigen Verkehrsführung statt. Mit Abschluss der Restarbeiten ist die Richtungsfahrbahn Leverkusen dann wieder zweistreifig befahrbar. Gleichzeitig beginnt die zweite Bauphase. Diese umfasst die Fahrbahnsanierung in Fahrtrichtung Düsseldorf.
Verkehrsoptimierung auf den Umleitungsstrecken
Um für die betroffenen Verkehrsteilnehmenden die Einschränkungen bestmöglich zu reduzieren, hat die Autobahn GmbH in Zusammenarbeit mit den Kommunen, den Verkehrsbehörden und der Verkehrszentrale des Landesbetriebs nach effizienten Lösungen gesucht: Der Verkehr auf den lokalen Umleitungsstrecken wird daher durch Bedarfsampeln geregelt, um so für einen möglichst gleichmäßigen Verkehrsfluss zu sorgen. Für die weiträumige Umleitung wird unter anderem die Verkehrsführung im Übergangsbereich A3/542 im Autobahndreieck Langenfeld optimiert, so dass der Verkehr dort besser abfließen kann.
Die Einrichtung der verschiedenen Verkehrsführungen sowie der Aufbau der Bedarfsampeln und Beschilderungen beginnen bereits in den kommenden Wochen.
Hintergrund: Die Autobahn GmbH Rheinland plant die grundhafte Instandsetzung der A59 zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und dem Autobahndreieck Monheim-Süd. Auf der rund zwölf Kilometer langen Strecke sollen die Fahrbahn komplett erneuert, Brücken instandgesetzt, Entwässerungseinrichtungen modernisiert und die Straßenausstattung auf den neusten Stand der Technik gebracht werden.
Durch den sehr schlechten Zustand der Betonplatten auf der A59 zwischen den Dreiecken Düsseldorf-Süd und Monheim-Süd wird die Instandsetzung der Fahrbahn zunächst in Fahrtrichtung Leverkusen und anschließend in Fahrtrichtung Düsseldorf nun vorgezogen. Die weiteren Sanierungsmaßnahmen folgen im Anschluss. Weitere Informationen gibt die Autobahn GmbH rechtzeitig bekannt.
Weitere Informationen: https://www.autobahn.de/planen-bauen/projekt/grundhafte-instandsetzung-zwischen-duesseldorf-sued-und-monheim-sued
Update vom 16. Juli 2025:
Stadt Langenfeld gibt erste Ideen und Impulse für Aktionen und Kampagnen während der Baumaßnahmen auf Autobahnen und Brücken
Auch in den Sommerferien gibt es bei der Stadt Langenfeld keine Ruhepause bei den Vorbereitungen auf die zwischen 2025 und 2027 teilweise parallel durchgeführten Baumaßnahmen auf den Autobahnen A3 und A59 sowie die Brückenbauten über den beiden S-Bahn-Haltepunkten in Langenfeld.
Neben zahlreichen verwaltungsinternen Runden läuft auch der Austausch mit den Langenfelder Unternehmen in regelmäßigen Meetings. Die Wirtschaftsförderung gewinnt damit wertvolle Anregungen und sammelt die Anliegen aus den Firmen unserer Stadt, die sich je nach Branche intensiv und mit langem Vorlauf auf die bevorstehenden Verkehrseinschränkungen vorbereiten.
Am Montag tauschte sich die Wirtschaftsförderung mit zahlreichen Langenfelder Logistik-Unternehmen aus, für die Erreichbarkeit und effiziente Mobilität existenziell sind. Die dort gewonnenen Erkenntnisse und Anliegen werden in die künftige Kommunikation der Stadt mit den Baulastträgern Autobahn GmbH und Straßen.NRW sowie der ebenfalls einzubindenden Deutschen Bahn und den Verkehrsbetrieben einfließen.
Auch mit dem Industrieverein Langenfeld pflegt die Stadt Langenfeld eine eng getaktete Verständigung zu Themen, die Langenfelder Unternehmen betreffen.
Nach bereits zwei gemeinsam initiierten Online-Meetings haben sich Stadt und Industrieverein auf eine dritte Auflage dieses bereits bei den ersten beiden Terminen gut angenommenen Formats verständigt. Die Einladung dazu soll unmittelbar nach den Ferien erfolgen, um möglichst viele Teilnehmende zu erreichen.
Weitere sowohl räumlich (u.a. „Runder Tisch mit Anliegerbetrieben der B8“), als auch auf die Branchen bezogenen Gesprächsformate sind für den September geplant.
Um einen ersten Eindruck über die Ideen und Impulse zu erhalten, mit denen Langenfeld den bevorstehenden Herausforderungen im Zuge der Baumaßnahmen begegnen möchte, wurde eine erste Sammlung von Anregungen, Aktionen und Kampagnen in Form einer Präsentation zusammengestellt, die wir nachfolgend verlinkt haben.
Dazu gehören auch mediale Möglichkeiten, die mit Langenfelder Schulen und Kitas realisiert werden sollen.
Diese Zusammenstellung ist eine Kombination aus konkret geplanten Maßnahmen und Inspirationen für Kampagnen und Aktionen, die selbstverständlich noch durch weitere Ideen bereichert werden können.
„Wir möchten mit diesen Ideen vor allem Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die Sache gewinnen, die unsere Aktivitäten mittragen und begleiten, um Verkehrsaufkommen in den kommenden zwei Jahren auf unseren Straßen zu reduzieren. Flankierend leisten wir damit einen wertvollen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz“, erklärt Bürgermeister Frank Schneider.
Er erinnert in diesem Zusammenhang nochmals daran, dass die Stadt und ihre lokalen Partner nichts mehr an der Durchführung der Maßnahmen durch übergeordnete Baulastträger ändern können, sich sehr wohl aber intensiv für den Umgang mit den Auswirkungen einsetzen und dabei auf Information, Sensibilisierung und Optimierung vor und während der Bauphasen setzen.
Update vom 26. Juni 2025:
Die Industrie- und Handelskammer Düsseldorf hatte am 25. Juni 2025 zu einer Online-Konferenz eingeladen, an der Vertreterinnen und Vertreter der Baulastträger Autobahn GmbH, Straßen.NRW und der Deutschen Bahn sowie der Städte Düsseldorf, Langenfeld und Monheim teilnahmen, um den ebenfalls zugeschalteten Unternehmerinnen und Unternehmern Informationen zu den laufenden und bevorstehenden Baumaßnahmen an die Hand zu geben und Fragen zu beantworten, die sich in dem parallellaufenden Chat ergaben.
Auch die Wirtschaftsförderung und das Verkehrsreferat waren an der Veranstaltung beteiligt.
Die im Laufe der Veranstaltung gezeigten Präsentationen deckten sich dabei teilweise mit denen, die im Bau- und Verkehrsausschuss der Stadt Langenfeld am 22. Mai 2025 sowie in den beiden ersten Online-Meetings der Stadt Langenfeld in Kooperation mit dem Industrieverein von den Baulastträgern vorgestellt wurden. Es gab aber auch eine Reihe von Aktualisierungen und neuen Informationen, die wir in den untenstehenden Präsentationen zur Verfügung stellen.
Die Erwartung des Langenfelder Bürgermeisters Frank Schneider geht dabei in die Richtung der Baulastträger, jetzt mit konkreten und nicht ständig wechselnden Informationen in die Öffentlichkeit zu gehen und die Planungen zum Abschluss zu bringen, um Planungssicherheit bei den Betroffenen sicherzustellen.
Seine Forderung: „Bei allem Verständnis für die umfangreichen und zeitintensiven Maßnahmen müssen vor allem die Unternehmen, die Kommunen und die Verkehrsteilnehmer die bevorstehende, schwierige Phase verlässlich vorbereiten können. Bis zum geplanten Baubeginn der A59 sind es schließlich nur noch knapp vier Monate.“
Aktualisierte Präsentation des Bereichs für Bau und Erhaltung der Autobahn GmbH zur Baumaßnahme A59
Update vom 4. Juni 2025:
Zweite Teilnahme des Bürgermeisters am Runden Tisch der Beteiligten im NRW-Verkehrsministerium
und zweites Zoom-Meeting der Stadt und des Industrievereins mit Langenfelder Unternehmen am 4. Juni 2025
Bereits einen Tag nach seiner zweiten Teilnahme an einem Runden Tisch im NRW-Verkehrsministerium mit den Vertreterinnen und Vertretern der Deutschen Bahn, der Autobahn GmbH, von Straßen.NRW und der drei betroffenen Städte Langenfeld, Monheim und Düsseldorf, hatten Bürgermeister Frank Schneider und die städtische Wirtschaftsförderung heute erneut in Kooperation mit dem Industrieverein Langenfeld Unternehmerinnen und Unternehmer zu einem Zoom-Meeting eingeladen.
Der Bürgermeister ließ dabei das gestrige Treffen im Verkehrsministerium Revue passieren und berichtete über den aktuellen Stand der drei laufenden bzw. geplanten Baumaßnahmen auf der A3, der A59 und den Brückenbauwerken über den beiden Langenfelder S-Bahn-Halten.
In den vergangenen zwei Wochen seit dem ersten Zoom-Meeting hatte die Stadt Langenfeld Gespräche mit einigen Langenfelder Firmen geführt. Vor allem bei Unternehmen, die massiv von den bevorstehenden Sperrungen und Umleitungen betroffen sein werden, nahmen die Wirtschaftsförderung und der Bürgermeister spezielle Herausforderungen mit in das Gespräch im Ministerium. Dabei spielten auch die an die Verkehrssituation anzupassenden, höheren Liefertaktungen bei großen Unternehmen eine Rolle, da sie ab Herbst ein Problem darstellen werden, was zunehmende Verkehre auf den Umleitungsstraßen angeht.
Ehrlich merkte Frank Schneider an, dass er sich von der zweiten „großen Runde in Düsseldorf“ mehr versprochen hatte, da einige Fragen weiter offenblieben.
So gab es leider noch keine Konkretisierung der Informationen zu den Sperrungen der Bahnlinien. Eine häufig gestellte und noch offene Frage ist dabei weiterhin, ob die Bahnhofsandienung der S-Bahn zwischen Köln und Düsseldorf während der jeweils dreimonatigen Sperrung im Zuge der Brückenbauten an den Anschlusspunkten Benrath (Richtung Düsseldorf) und Küppersteg (Richtung Köln) erfolgen kann.
Mit einer inzwischen auch von der Autobahn GmbH öffentlich kommunizierten Hiobsbotschaft musste der Bürgermeister die Ad-hoc-Maßnahme auf der A59 Ende Juni ankündigen, wenn zwischen den Anschlussstellen Monheim und Richrath/Baumberg in Fahrtrichtung Düsseldorf 60 Platten ausgetauscht werden müssen.
„Das ist sehr kurzfristig, zeigt aber leider auch, wie fragil die Fahrbahn bereits ist und ggf. ständig zusätzlichen und unvorhersehbaren Maßnahmen unterzogen werden muss. Wir sollten aus diesem Grund auch einen Plan B in unseren Vorbereitungen für solche Ad-hoc-Fälle berücksichtigen, wenn es doch zu einer früheren, kompletten Schließung kommen sollte“, so der Bürgermeister.
Er führte nochmals die bereits im Mai vorgestellte und gestern im Ministerium bestätigte Planung der Sanierung der A59 aus, die auch von den Vertreterinnen und Vertretern von Autobahn GmbH und Straßen.NRW im letzten Bau- und Verkehrsausschuss präsentiert wurde (siehe letztes Update vom 23. Mai 2025).
Grundsätzlich bleibt es bei zwei Phasen: Die erste Phase (8 Monate) wird die Fahrbahn vom Dreieck Düsseldorf-Süd bis zur Anschlussstelle Monheim in Fahrtrichtung Leverkusen saniert. Dann wird der Verkehr weiter zweispurig in Fahrtrichtung Düsseldorf geführt. Alle Auf- und Abfahrten in Fahrtrichtung Düsseldorf bleiben offen. Zum Ende der ersten Phase stehen weitere Arbeiten am Mittelstreifen an, dennoch soll eine Öffnung der Fahrspuren erfolgen. Die Umleitung nach Leverkusen erfolgt über eine großflächige Ausschilderung über die A46 und die A3.
Die zweite Phase wird die Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Düsseldorf sein.
Allerdings soll der Verkehr auf der dann fertiggestellten anderen Seite weiterhin in Fahrtrichtung Düsseldorf (stärkere Verkehrsfrequenz in diese Richtung) geführt werden. Die Prüfung, beide Richtungen einspurig und im Gegenverkehr auf der fertig gestellten Seite zu führen, ist noch nicht abgeschlossen.
Es dürfte davon auszugehen sein, dass diese Lösung schwierig umzusetzen ist. Vor allem die Sicherstellung der Rettungswege stellt hier die größte Hürde dar.
Selbstverständlich wird die Autobahn GmbH die Entwicklung schon zu Beginn der ersten Bauphase intensiv beobachten. Auch regelmäßige Baubesprechungen mit allen Beteiligten wurden im Ministerium zugesichert, um Erkenntnisse schnell auszutauschen.
Während des zweiten Bauabschnittes wird von der Anschlussstelle Monheim aus sowohl die Auffahrt auf die A59 in Fahrtrichtung Leverkusen möglich bleiben, als auch die Auffahrt auf die fertiggestellte Seite in Richtung Düsseldorf ermöglicht, eine Abfahrt kann dann erst wieder am Dreieck Düsseldorf-Süd erfolgen.
Eine vorzeitige Fertigstellung der Anschlussstelle Düsseldorf-Garath wird geprüft, ebenso eine schnellere Öffnung der der Anschlussstelle Richrath/Baumberg.
Auch Planung der Busandienung in Langenfeld und Monheim muss noch komplettiert werden. Nähere Informationen dazu erhofft sich der Bürgermeister in wenigen Wochen.
Zum Vorstoß des Langenfelder Bürgermeisters hinsichtlich einer schnelleren Fertigstellung der laufenden Arbeiten auf der A3 Anschreiben konnte noch keine abschließende Antwort gegeben werden.
Der Vorsitzende des Industrievereins Langenfeld, Michael Becher, war sich mit Bürgermeister Frank Schneider, der Wirtschaftsförderung und den Unternehmen darin einig, dass die Schaffung von Netzwerken zum Austausch über alle denkbaren Maßnahmen und Synergien von großer Bedeutung sind.
Hierzu könnten die Veränderung von Arbeits-, und Lieferzeiten, die Einführung von Schichtzeiten und Homeoffice sowie Fahrgemeinschaften und die Bedienung von Randzeiten gehören. So wird beispielsweise die Feuerwehr in Langenfeld ihre Schichtzeiten verändern, um Rettungsdienst und Brandschutz sicherzustellen.
Die Wirtschaftsförderung wird weiterhin auf die Betriebe zugehen und ansprechbar für die Langenfelder Unternehmen bleiben.
Abschließend hob Frank Schneider die Bedeutung hervor, die bevorstehenden Maßnahmen möglichst publik zu machen, da noch nicht alle möglichen Betroffenen informiert sind.
Update vom 23. Mai 2025:
Autobahn GmbH und Straßen.NRW informierten im Bau- und Verkehrsausschuss zu den geplanten Maßnahmen auf der A59 und an den Bahnbrücken in Langenfeld
Am gestrigen Donnerstagabend informierten Vertreterinnen und Vertreter der Autobahn GmbH und von Straßen.NRW wie angekündigt im Bau- und Verkehrsausschuss zu den beiden anstehenden und derzeit geplanten Bauprojekten A59 und Erneuerung der Bahnbrücken an den beiden Langenfelder S-Bahn-Haltepunkten.
Dabei stellten Sie Bauabläufe, Umleitungsplanungen und Sperrungstermine anschaulich in detaillierten Präsentationen dar, die nachfolgend der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden:
Dabei konnten viele Fragen der Politik und der Verwaltung bereits beantwortet werden. Weitere Fragen und Anliegen nahmen die Fachleute beider Baulastträger mit und sagten eine möglichst zeitnahe Rückmeldung zu.
Unter anderem wurde nochmals klargestellt, dass die Auffahrt auf das Autobahndreick Monheim-Süd in Richtung Leverkusen und damit auch auf die A542 von der Anschlussstelle Monheim aus auch während der Baumaßnahme weiterhin möglich sein wird.
Es wurde weiterhin verdeutlicht, dass die Brücken nacheinander erneuert und gesperrt werden (siehe unten, zuerst die L402 Knipprather Straße, dann die L353 Berghausener Straße).
Der enge Austausch zwischen Straßen.NRW und Autobahn GmbH während parallel laufenden Baumaßnahmen wurde im Ausschuss zugesichert, um mit Blick auf Ampelschaltungen und Umleitungsverkehre schnell reagieren und nachjustieren zu können, wenn dies notwendig würde. Selbstverständlich stehen Straßen.NRW und Autobahn GmbH weiterhin in engem Kontakt und Austausch zur Stadtverwaltung Langenfeld.
Bürgermeister Frank Schneider berichtete dem Ausschuss von den Gesprächen im Ministerium vom 29. April 2025 (siehe unten stehende Berichterstattung zum Runden Tisch in Düsseldorf) und kündigte bereits seine Teilnahme am nächsten Termin in großer Runde beim Ministerium Anfang Juni an.
Er sicherte abschließend zu, dass alle relevanten Informationen zeitnah fließen und auch an dieser Stelle laufend aktualisiert werden.
Update vom 15. Mai 2025:
Erster Online-Austausch von Langenfelder Wirtschaftsunternehmen auf Einladung der Stadtverwaltung Langenfeld in Kooperation mit dem Industrieverein Langenfeld zu den Baumaßnahmen auf den Autobahnen A3 und A59 und den zu erneuernden Bahn-Brückenbauwerken in Langenfeld
Zum ersten Online-Austausch in größerer Runde trafen sich heute auf Einladung der Stadtverwaltung Langenfeld in Kooperation mit dem Industrieverein zahlreiche Langenfelder Wirtschaftsunternehmen mit dem Bürgermeister, der städtischen Wirtschaftsförderung und dem Referat Umwelt, Verkehr, Tiefbau.
Thema des mittäglichen Gespräches an dem knapp 90 Firmenverantwortliche teilnahmen, waren die Baumaßnahmen auf den Autobahnen A3 und A59 und die zu erneuernden Bahn-Brückenbauwerke in Langenfeld in den kommenden Monaten bis 2027.
Michael Becher, Vorsitzender des Industrievereins Langenfeld, dankte der Stadt für die schnelle Reaktion auf die Initiative des Industrievereins, die Unternehmen in Langenfeld umfassend zu informieren. Der Bürgermeister hatte vor wenigen Tagen an auch von ihm im Vorfeld geforderten Gesprächen beim NRW-Verkehrsministerium teilgenommen. Dort informierten die Autobahn GmbH und Straßen.NRW als Baulastträger über die genannten Maßnahmen.
Der Appell des Vorsitzenden des Industrievereins ging dahin, alles zu versuchen, um gemeinsame Lösungen zu finden.
Bürgermeister Frank Schneider und die städtische Wirtschaftsförderung gaben einen Einblick in die bevorstehenden Baumaßnahmen.
Die dabei gezeigte Präsentation kann nachfolgend heruntergeladen werden:
https://www.langenfeld.de/city_info/display/dokument/show.cfm?region_id=138&id=415546
Der Bürgermeister ist sich mit seinem Team bewusst, welche Herausforderung die perspektivische Verkehrssituation für Pendlerschaft, Lieferverkehr und Dienstleistungsverkehr darstellen wird.
Er betonte, dass ständig Gespräche mit den überregionalen Institutionen stattfinden. Im Juni soll bereits der nächste Termin im NRW-Verkehrsministerium anberaumt werden. Rückblickend auf das erste Treffen im Ministerium am 29. April 2025 erinnerte Frank Schneider daran, dass es keine Diskussion mehr darüber mit den genannten Baulastträgern geben werde, ob Maßnahmen verschoben werden. „Wir können versuchen, Verkehre effizient zu leiten und Ideen entwickeln, wie wir Verkehre lenken können“, so der Bürgermeister.
Er kündigte darüber hinaus an, dass bereits viele Termine mit besonders betroffenen Unternehmen vereinbart wurden, mit denen die Stadt intensiv in die Gespräche gehen wird.
Darüber hinaus steht die städtische Wirtschaftsförderung den Unternehmen vor und während der Bauphase für Informationen und Unterstützung zur Verfügung.
Fakt ist, dass die Stadt Langenfeld nicht der verantwortliche Baulastträger ist und alle Anliegen der Langenfelder Unternehmen möglichst schnell und effizient in Richtung Autobahn GmbH, Straßen.NRW und Deutsche Bahn vermittelt werden können, mit denen man ebenfalls regelmäßig am Tisch sitzt. Dazu gehören auch Vorschläge zu einer optimierten Ampelschaltung, oder die Optimierung von Buslinien und An- und Abfahrtszeiten des ÖPNV.
Eine Möglichkeit, während der Baumaßnahmen ab Oktober 2025 als Stadt einzugreifen, ist der Verzicht auf etwaige lokale Straßenbaumaßnahmen auf den Haupterschließungsstraßen sowie auf den möglichen Ausweichstraßen.
Dazu werden auch alle potenziellen Bauträger wie Stadtwerke und Westnetz angehalten, keine, oder nur absolute Notmaßnahmen im Zeitraum der großen Baumaßnahmen durchzuführen.
Auch über erste kreative Ideen und attraktive Belohnungssysteme, um Verkehre für Pendlerinnen und Pendler, wo es möglich ist, auf das Rad zu verlagern, wurde sich ausgetauscht.
Das Format soll auf Wunsch aller an dem ersten Online-Meeting Beteiligten fortgeführt werden, um den Austausch zu pflegen und aufrecht zu erhalten.
Über das Ziel waren sich alle einig: Gemeinsam einen Langenfelder Weg zu finden, um die Herausforderungen der kommenden zwei Jahre zu bewältigen.
Erste Veröffentlichung vom 7. Mai 2025:
Drei große Bauprojekte, die sich zeitweise überschneiden werden, sind gestartet und in der Planung
Vor eine besondere Herausforderung sind Verkehrsteilnehmer/innen und Unternehmen in den kommenden Monaten in Langenfeld gestellt.
Denn mit der bereits im vergangenen Jahr auf der A3 begonnenen Sanierung der Autobahn-Anschlussstelle Solingen (Zu- und Ausfahrten Hardt) gehen die dringend notwendigen Sanierungen der A59 zwischen der Anschlussstelle Monheim/Langenfeld und dem Dreieck Düsseldorf-Süd (ab Herbst 2025) sowie der Brücken über den S-Bahn-Haltepunkten „Langenfeld Rhld.“ (ab Mai 2026) und „Langenfeld-Berghausen“ (ab 2027) einher.
Im Laufe des zweiten Quartals 2026 könnte es sogar zu einer Überschneidung aller drei Maßnahmen kommen. Dies möchte die Stadt Langenfeld in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen der Autobahn GmbH und Straßen.NRW (verantwortlich für Brückenneubau) möglichst verhindern.
Runder Tisch mit Stadtspitzen, Regierungspräsident Autobahn GmbH, Straßen.NRW und Deutscher Bahn beim NRW-Verkehrsministerium in Düsseldorf
Zu einem auch von Bürgermeister Frank Schneider im Vorfeld geforderten Runden Tisch mit allen Beteiligten hatte das NRW-Verkehrsministerium am 29. April 2025 eingeladen. Dort wurden die Informationen zu den drei großen Bauprojekten den Anwesenden an die Hand gegeben. Neben der Autobahn GmbH, Straßen.NRW und der Deutschen Bahn waren der Düsseldorfer Regierungspräsident Thomas Schürmann, Vertreter/innen der Städte Düsseldorf und Monheim sowie Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider in die Staatskanzlei eingeladen worden.
Dieses Treffen soll Anfang Juni in derselben Besetzung wiederholt werden, um die ausstehenden Prüfungen der seitens der Städte vorgebrachten Forderungen zu erörtern.
Terminverschiebungen einzelner Maßnahmen sind nicht realisierbar
Kernaussage des Treffens war dabei, dass die auch seitens der Stadt Langenfeld ursprünglich geforderte Terminverschiebung der anstehenden Maßnahmen nach Fertigstellung bestehender Baustellen, nicht realisierbar sind. Denn sowohl der marode Zustand der A59 zwischen der Anschlussstelle Monheim/Langenfeld und dem Dreieck Düsseldorf-Süd, als auch die dringend notwendige Erneuerung der Brückenbauwerke an den beiden Langenfelder S-Bahn-Haltepunkten müssen schnellstmöglich umgesetzt werden, sofern es nicht schon vorher zu einer sofortigen und dann ggf. noch längeren Vollsperrung an beiden Stellen kommen wird.
„Fakt ist heute schon, dass durch die Autobahn GmbH die A59 bereits umgehend gesperrt werden könnte, was die Temporeduzierung auf 60 km/h seit einigen Monaten unterstreicht“, erklärt der Langenfelder Bürgermeister, dem bei dem Termin im Verkehrsministerium eine Reihe von Fotos gezeigt wurde, die den katastrophalen Zustand der Autobahn untermauerten.
Es besteht das Risiko, dass „ungeplante und unkoordinierte“ Sperrungen aufgrund von Bauteilversagen provoziert werden.
Auch der im vergangenen Jahr bereits für einige Stunden von der Feuerwehr gesperrten Brücke über der S-Bahn an der Knipprather Straße droht eine erneute, dann dauerhafte Vollsperrung, wenn ein weiteres Mal Brückenteile aus dem Beton bröckeln werden und auf die Schienen fallen.
Resümee von Bürgermeister Frank Schneider zum Termin im Verkehrsministerium:
„Zweifellos fällt uns der Sanierungsstau in Bund und Land nun auf massive Weise auf die Füße. Das hat zur Folge, dass die Maßnahmen nun aufgrund des maroden Zustandes von Autobahn A59 und Brückenbauwerken nicht nacheinander, sondern zeitgleich realisiert werden müssen. Aus meinen Gesprächen mit den Verantwortlichen aller Beteiligten im Verkehrsministerium nehme ich als positiven Eindruck mit, dass eine hohe Gesprächsbereitschaft besteht und gemeinsam nach den für Pendler/Innen und Unternehmen erträglichsten Lösungen gesucht wird. Diese Bereitschaft müssen wir während den gesamten Bauphasen wachhalten und immer dann nachjustieren, wenn es notwendig wird. Tatsache ist aber auch, dass vor allem das Jahr 2026 in Sachen Verkehrsbelastung eine große Herausforderung für unsere Stadt bedeuten wird.“